„Der tolle Übermut von Weibern aber, der sich vermessen hat, lehren zu wollen, wird sich hoffentlich nicht auch das Recht zu taufen aneignen […]. Wie wahrscheinlich wäre es wohl, daß der, welcher dem Weibe beharrlich die Erlaubnis zu lehren verweigert hat, ihm die Macht, zu lehren und zu taufen, sollte eingeräumt haben?“
Quelle: Tertullians private und katechetische Schriften, übersetzt von Dr. K. A. Heinrich Kellner, 1912, S. 295.Über die Taufe
Über die Taufe (Kap. 1)
„Glückseliges Sakrament unseres Wassers, wodurch wir, nach Abwaschung der Fehltritte unserer vorigen Blindheit, für das ewige Leben in Freiheit gesetzt werden!“
Quelle: Tertullians private und katechetische Schriften, übersetzt von Dr. K. A. Heinrich Kellner, 1912, S. 275.Über die Taufe (Kap. 18)
„Der Herr hat freilich gesagt: ‚Wehret [den Kindern] nicht, zu mir zu kommen‘ [Matthäus 19,14]. Sie sollen demnach auch kommen, wenn sie herangewachsen sind; sie sollen kommen, wenn sie gelernt haben, wenn sie darüber belehrt sind, wohin sie gehen sollen: sie mögen Christen werden, sobald sie imstande sind, Christum zu kennen.“
Quelle: Tertullians private und katechetische Schriften, übersetzt von Dr. K. A. Heinrich Kellner, 1912, S. 297.