„Ja, wer dem Menschen den freien Willen abspricht und ihn von unausweichlichen Notwendigkeiten des Schicksals und ungeschriebenen Gesetzen abhängig macht, der lästert Gott selbst, stellt ihn als Urheber und Schöpfer der menschlichen Sünden hin. […] Allein Gott ist keinem eines Schlimmen Urheber. So gibt es also kein Geburtsschicksal.“
Quelle: Des heiligen Methodius von Olympus Gastmahl oder Die Jungfräulichkeit, übersetzt von Dr. L. Fendt, in: Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Bd. 2, 1911, S. 94/364.