„Und damit was unbekannt ist, offen sey, dieß ist des Menschen wahrer Tod, der nichts mehr zurückläßt: denn jener, den man vor Augen sieht, ist die Trennung der Seele vom Körper, nicht das äußerste Ende der Vertilgung. Das, sage ich, ist des Menschen wahrer Tod […]“
Quelle: Des Afrikaner’s Arnobius sieben Bücher wider die Heiden, übersetzt von Franz Anton von Besnard, 1842, S. 63.Wider die Heiden
Wider die Heiden II 61
„Euer Zustand liegt in der Ungewißheit, das Heil eurer Seelen sage ich; und wenn ihr euch nicht der Erkenntniß des obersten Gottes zuwendet, so erwartet euch von den körperlichen Banden befreit ein grauser Tod, der nicht die plötzliche Auslöschung herbeiführt, sondern während einem Zeitraum mittelst der Herbe peinlicher Strafe aufzehrt.“
Quelle: Des Afrikaner’s Arnobius sieben Bücher wider die Heiden, übersetzt von Franz Anton von Besnard, 1842, S. 88.Wider die Heiden I 31
„[…] denn wir hören daß Viele, die sich dem Studium der Philosophie hingegeben, theils verleugnen, irgend eine göttliche Kraft existire, theils, ob eine sey, täglich fragen; daß Andere das Weltall durch Zufall und ungefähres Zusammentreffen entstehen und durch die Verschiedenheit der Umwälzung sich bilden lassen.“
Quelle: Des Afrikaner’s Arnobius sieben Bücher wider die Heiden, übersetzt von Franz Anton von Besnard, 1842, S. 37–38.